Rassestandard
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Der Irish Red and White Setter gilt als der ursprünglichste Vertreter der Setterrassen. Er ist wie seine Verwandten freundlich, treu und zuverlässig.
Stark und kraftvoll, sehr ausgewogen und gut proportioniert fordert der Standard den Irish Red and White Setter, ohne Zeichen von Schwerfälligkeit, eher athletisch als rassig. Er zeigt sich aristokratisch, leidenschaftlich und intelligent. Hinter seiner nach außen liebenswürdigen Grundhaltung verbergen sich Entschlossenheit, Mut und Energie.
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Im letzten Jahrhundert fand der schlankere, elastische Typ des roten Setters immer mehr Liebhaber, so dass der rot-weiße beinahe ganz verschwunden wäre. Außerhalb Großbritanniens war es kaum noch bekannt, dass es zwei Vertreter des Irish Setter gab. Zum Glück gibt es in letzter Zeit immer mehr Menschen, die wieder Gefallen an der älteren Setterrasse finden.
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Wir haben es uns zur Aufgabe gestellt, einen Beitrag zum Erhalt dieser wundervollen Rasse zu leisten und dabei auf die Zucht von wesensstarken, gesunden und freundlichen Settern zu achten, die "ihren" Menschen ein Leben lang ein treuer Freund sein sollen, egal ob als Jagdhund, als Sport- oder Rettungshund, oder als vielgeliebter Familienhund.
Unsere Hunde können (wenn gewünscht) im Rahmen der FCI weltweit auf Ausstellungen und Jagdprüfungen geführt werden.
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- Körper
Der Kopf des Irish Red and White Setters ist breit im Verhältnis zum Körper mit
gutem Stop und gewölbtem Schädel ohne hervortretendes Hinterhauptbein.
Die Kiefer sind von gleicher oder fast gleicher Länge, ideal ist ein
Scherengebiss, aber auch ein Zangengebiss ist zulässig.
Der Behang wird in Augenhöhe, weit zurückgesetzt und dicht anliegend
getragen. Die Augen dieses Setters sind haselnuß- bis dunkelbraun, die
Nickhaut ist nicht sichtbar.
Der Hals ist angemessen lang und sehr muskulös, jedoch nicht zu dick, leicht
gebogen und frei von jeglichem Anzeichen einer Wamme.
Der wohlproportionierte, kräftige und muskulöse Rumpf zeigt gut gewölbte
Rippen, gut bemuskelte und leicht gebogene Lenden sowie eine tiefe Brust.
Die Schultern sind gut zurückliegend, schräg und tief herabreichend,
Vorderläufe und Hinterhand parallel mit geraden Ellenbogen bzw. Knie- und
Sprunggelenken. Die Pfoten sind klein und fest, die Zehen stark und
geschlossen, mit reichlich Befederung zwischen den Zehen.
Die am recht tiefen Ansatz starke Rute läuft in einer feinen Spitze
aus. Sie ist mittellang und nicht tiefer als bis zu den Sprunggelenken
reichend. Sie wird in Rückenhöhe oder tiefer getragen und niemals geringelt.
- Haarkleid
Die Hunde tragen langes seidiges Haar als sogenannte Befederung an den
Rückseiten der Vorder- und Hinterläufe, sowie auf der Außenseite des
Behangs. Gleichfalls ist eine angemessene Menge Haar an den Flanken zu
finden, welches sich an Brust und Hals fortsetzt und dort eine Art Besatz bildet.
Die Rute sollte gut befedert sein.
Das Fell ist am Kopf, an den Behangspitzen und den Vorderseiten der Läufe
kurz und fein, sonst von mittlerer Länge, ohne Locken, leichte Wellen sind
erlaubt.
Erwünscht ist reines Weiß mit klar abgegrenzten roten Flecken. Eine Tüpfelung
- jedoch keine Streifenbildung - am Gesicht, an den Pfoten, an den Vorder-
läufen bis höchstens zu den Ellenbogen und an den Hinterläufen bis höchstens
zu den Sprunggelenken ist zulässig. Eine Streifenbildung, Tüpfelung und
Sprenkelung an jedem anderen Körperteil ist unerwünscht.
- Größe und Gewicht
Schulterhöhe bei der Hündin 57 - 62 cm, beim Rüden 62 - 68 cm
Gewicht bei der Hündin von 20 - 28 kg, beim Rüden 25 - 32 kg
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Auszug aus dem gültigen FCI - Standard
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